Die Per Saldo GmbH Unternehmensberatung ist in den Bereichen der organisatorischen, personellen, wirtschaftlichen und finanziellen Beratung tätig. Die Beratungsfelder unterteilen sich in die Vorgründungsberatung, die Unternehmensentwicklung und die Unternehmensorganisation sowie die Unternehmensnachfolge. Das Beratungsteam der Per Saldo GmbH hat mehr als 30 Jahre Berufserfahrung in diesen Beratungsfeldern und bewegt sehr professionell auf diesem Thementeppich. Die Auftraggeber definieren sich aus Heilberuflern, Handwerksbetrieben und Dienstleistern. Als zertifiziertes Beratungsunternehmen und durch die Fachkompetenz, ist ein hoher Qualitätsstandard in der Beratung gewährleistet, welche den Auftraggeber einen nachhaltigen Mehrwert im Tagesgeschäft bietet.
Im Rahmen der digitalen Entwicklung wird die Arbeitswelt der Zukunft bunter, schneller und abwechslungsreicher. Die rasante Entwicklung betrifft Unternehmen in fast allen Branchen. Hier verstehen sich die Branchen als Treiber der Innovation. Der wesentlichste und wegweisende Treiber bei der Evolution ist die Digitalisierung selbst.
Die Transformation in die digitale Welt führt dazu, die bestehenden Arbeitsabläufe zu überdenken, anzupassen und neue Prozesse zu implementieren. Es gilt hier, die Chancen der Digitalisierung zu erkennen und optimal für die Unternehmung zu nutzen, um den Mehrwert in den Arbeitsalltag zu holen. Als professioneller Prozessberater macht die Per Saldo GmbH die Unternehmen fit für die Digitalisierung.
Wie gestaltet sich eine begleitende Beratung?
Jede Beratung versteht sich als eigenes Projekt. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Projektbegleitung und eine erfolgreiche Umsetzung ist ein Projektteam und ein strukturierter Projektplan. Die Realisierung eines Projekts erfolgt mittels eines Projektteams. Das Projektteam besteht in der Regel aus dem Projektmanager und aus den Projektmitarbeitern. Die Rolle des Projektmanagers wird meistens vom Prozessberater übernommen. Die Projektmitarbeiter sind die eigentlichen Mitarbeiter des Auftraggebers. Im Bedarfsfall, werden externe Kompetenzen hinzugezogen. Zunächst wird die Ist-Situation aufgenommen, um dann die Abläufe in einem Ablaufplan zu visualisieren. Die daraus gewonnene Sichtbarkeit der Abläufe lässt Schwachstellen erkennen. Mit dem jeweiligen Auftraggeber wird anschließend der Soll-Prozess erstellt.
Dieser Vorgang spiegelt sich in einem zu erstellenden Lasten- und eines zu erstellenden Pflichtenheftes wider. Das Lastenheft beschreibt das Problem aus der Sicht des Auftraggebers. Das Pflichtenheft beschreibt den möglichen Lösungsansatz aus Sicht des Projektteams.
Zunächst wird mit dem Projektteam ein Lastenheft erstellt. In der Regel beschreibt das Lastenheft die Funktionalitäten die zu erfüllen sind. Es ist die Spezifikation im Anforderungskatalog, welcher sich im Laufe des Projektfortschritts konkretisiert. Sämtliche Soll-Prozesse und Soll-Funktionen, z. B. in einer neuen Anwendersoftware, werden in diesem Anforderungskatalog definiert. Das Lastenheft versteht sich hier als Grundlage für die Erstellung des notwendigen Pflichtenhefts. Innerhalb des Projektteams wird das Pflichtenheft erstellt. Das Pflichtenheft ist die elementare Arbeitsgrundlage für die Umsetzung ein erfolgreiches Projekt.
Beispiel aus dem Gesundheitswesen
Im Rahmen einer begleitenden Organisationsberatung, hat sich eine Zahnarztpraxis auf den Weg in die digitale Welt begeben, um das Büro zu digitalisieren. Im Vordergrund stand hier, die kaufmännischen Prozesse (Dokumente, Buchhaltung, Lohnbuchhaltung, Arbeitsverträge etc.) zu vereinfachen. Im erarbeiteten Lastenheft wurde festgehalten, das eine (rechts-) sichere und schnelle Archivierung der Dokumente von Bedeutung ist. Unter der Berücksichtigung des Datenschutzes und der Datensicherheit war für den Zahnarzt wichtig, dass in Zukunft keine Akten abzuheften sind, er überall Zugriff auf die jeweiligen Dokumente hat und der Verwaltungsaufwand in der Organisation weniger wird.
Die Anforderungen wurden aus dem Lastenheft in das Pflichtenheft übernommen. Der Prozess wurde in einem Ablaufdiagramm visualisiert. Dabei hat sich herausgestellt, dass eine Anbindung zur bestehenden Rechnungswesen-Software wünschenswert ist. Also ist hier ein Teilprojekt, innerhalb des Gesamtprojekts entstanden. Die Teilaufgabe war hier, ein neues, digitales Dokumentenmanagementsystem nicht nur zu implementieren, sondern mit einem bestehenden System im Rechnungswesen zu verbinden. Nach der Recherche und der Bewertung der Möglichkeiten, hat sich das Projektteam für den Softwareanbieter „fileee“ entschieden. Die einfache Handhabung und die Anwenderfreundlichkeit sowie die Möglichkeit der Anbindung an „DATEV“, haben zu der Entscheidung beigetragen, dieses Projekt in dieser Form und mit diesem Softwareanbieter umzusetzen. Die Anforderungen im Lastenheft wurden umfänglich erfüllt.
Hinweis auf Beratungsförderung
Sowohl bei der Vorbereitung eines Gründungsvorhabens und den ersten unternehmerischen Schritten, als auch in der weiteren Unternehmensentwicklung, können Unternehmensberater unterstützen. Diese Beratungsleistungen sind unter bestimmten Voraussetzungen immer förderfähig. Um eine Fördervoraussetzung zu erfüllen, müssen die Unternehmen/ Freiberufler der EU-Mittelstandsdefinition für kleine und mittlere Unternehmen entsprechen. Gefördert werden allgemeine Beratungen zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung und spezielle Beratungen, um strukturellen Ungleichheiten zu begegnen sowie Beratungen zur Unternehmenssicherung.
Resümee
Die Digitalisierung nimmt fahrt auf. Die Unternehmer erkennen für sich die großen digitalen Herausforderungen. Um zielführende und wirksame Maßnahmen in der digitalen Transformation zu planen und umsetzen zu können, bedarf es einem guten Verständnis für das Themenfeld der Digitalisierung. Um diesen Herausforderungen und Anforderungen, des sich veränderten Marktes gerecht zu werden, bedarf es einer konzeptionellen Unternehmensstrategie unter der Zuhilfenahme von Fachberatern.